Das Diabetesmanagement lässt sich mit Hilfe neuer Technologien optimieren. Auch bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes, die eine intensive Insulintherapie durchführen, hat sich nun die kontinuierliche Gewebeglukosemessung (CGM, Continuous Glucose Monitoring) als vorteilhaft erwiesen [1].
Immer mehr Patienten und Ärzte machen die Erfahrung, dass sich das Diabetesmanagement mit Hilfe neuer Technologien optimieren lässt. Die kontinuierliche Gewebeglukosemessung (CGM, Continuous Glucose Monitoring) hat sich als vorteilhaft erwiesen bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes, die eine intensive Insulintherapie durchführen [1].
Das Dexcom G6 ist ein System zur kontinuierlichen Glukosemessung (rtCGM) für Menschen ab einem Alter von 2 Jahren, einschließlich Schwangeren.
Ziel einer aktuellen Studie mit dem rtCGM-System (rt = real time) Dexcom G6 war die Bestimmung der Wirksamkeit von CGM bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes gegenüber herkömmlicher Blutzucker-Selbstmessung (SMBG), die nur mit Basalinsulin, 1 oder 2 täglichen Injektionen von lang- oder mittelwirkendem Basalinsulin, ohne prandiales Insulin, in der hausärztlichen Praxis behandelt werden [2].
Das System misst mit einem Sensor kontinuierlich die Gewebeglukose in der Interstitialflüssigkeit. Der Wert wird automatisch alle 5 Minuten an ein Empfangsgerät oder Smartphone3 gesendet. Die kontinuierliche Glukoseüberwachung führte nach acht Monaten zu signifikant niedrigeren mittleren HbA1c-Werten (9,1 % auf 8,0 % vs. SMBG 9 % auf 8,4 %). Die mittlere Zeit im Zielbereich von 70 bis 180 mg/dl (3,9 bis 10,0 mmol/l) verlängerte sich von je 40 % in der CGM-Gruppe auf 59 % und in der Kontrollgruppe auf 43 % [2]. Um stetig mehr Patienten unkomplizierter versorgen zu können, schließt Dexcom mit immer mehr Krankenkassen Verträge zur vereinfachten Versorgung.
Quelle: http://Dexcom | Redaktion