Mit Beginn der systematischen kardiologischen Rehabilitation in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts orientierten sich Zugang und Konzepte am Bild des berufstätigen Mannes im mittleren Lebensalter. Von Anfang an standen die möglichst zügige Erholung, Prognoseverbesserung und bestmögliche Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit im Vordergrund. Schulungen zu Risikofaktoren, Optimierung der Therapieadhärenz und der Notfallkompetenz gewannen im Verlauf der Jahre zunehmend an Bedeutung. Auch Frauen wurden in die bestehenden Programme aufgenommen, blieben aber bis heute in den kardiologischen Rehabilitationseinrichtungen unterrepräsentiert.

Dieser Beitrag steht nur registrierten Benutzern mit Berufsverifizierung zur Verfügung. Jetzt anmelden.