Wie nur kann man herausfinden, welche Rolle Kinder in der Coronapandemie spielen? Mit einer Diabetesstudie, so die Antwort der Forscher hinter Fr1da. Die Screening-Studie nutzte ihre Blutproben, um mit Sars-Cov-2-Antikörpertests Licht in die Dunkelziffer zu bekommen.
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Die neue internationale Studie Sint1a untersucht, ob die Einnahme des Probiotikums Bifidobacterium infantis die Entstehung von Typ-1-Diabetes bei Kindern mit erhöhtem genetischen Risiko verhindern kann. Im Erfolgsfall hofft man auf Synergien mit anderen Präventionsstrategien.
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Am 21. Oktober 2024 fand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) ein feierliches Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der EPIC-Potsdam-Studie statt. Das Symposium bot einen spannenden Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Forschung, präsentierte Meilensteine und Zukunftspläne und gab Einblicke in beeindruckende Karrierewege von ehemaligen und aktuellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Gabriele Müller-Hunold, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie in der diabetologischen Schwerpunktpraxis in Grasleben, über ihre Erfahrungen mit der neuen Accu-Chek Care Diabetesmanagement-Plattform.
Flächendeckende Antikörpertests gegen SARS-CoV-2 könnten dabei helfen, realistische Werte über die Infektionshäufigkeit mit dem Erreger zu erhalten. Bis zu 65.000 Blutproben aus der Typ-1-Diabetes-Screening-Studie „Fr1da plus“ könnten nun auch auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 getestet werden.
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben in Fr1da-Studie den weltweit ersten Früherkennungstest für Typ-1-Diabetes eingesetzt und die Auswirkungen untersucht. Dies liefert die Grundlage, über die Aufnahme der Screenings in den Leistungskatalog der Regelvorsorge zu diskutieren.
Bei Kindern und Erwachsenen mit hohem Risiko für Typ-1-Diabetes konnte der Einsatz des Anti-CD3-Antikörpers Teplizumab die Diagnose um im Mittel zwei Jahre verzögern. Damit hat erstmals eine Studie zu diesem vielversprechenden Prinzip ihr Ziel erreicht.
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Im Oktober 2017 startete das Großprojekt Freder1k, Früherkennung von Typ-1-Diabetesrisiko im Kontext des Neugeborenen-Screenings in einer Reihe von europäischen Ländern. Die Daten könnten die Diagnose Typ-1-Diabetes wandeln.
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Die Diskussion um den diagnostischen Wert des HbA1c-Werts hat wieder einmal gezeigt, dass auch bei der Diagnose des Diabetes der Teufel im Detail steckt. Auf einem Symposium von Berlin-Chemie erläuterten Experten, was hier sonst noch zu beachten ist, Stichwort Lada und Mody.
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Grundsätzlich lassen sich bereits beim Neugeborenenscreening Kinder mit einem hohen Diabetesrisiko identifizieren. Wie das funktioniert, weiß Prof. Thomas Danne.
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Einerseits können durch ein frühes Screening Kinder vor schwerwiegenden Folgen bewahrt werden, andererseits fürchten Eltern die Diagnose. Prof. Karin Lange berichtet.
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In Sachsen läuft das Typ-1-Diabetes-Screening seit September 2016. Dr. Angela Hommel, leitendes Mitglied des Freder1k-Studienteams an der TU Dresden, stellt das Projekt vor.
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Das Besondere an Fr1dolin ist das Kombinationsscreening von Typ-1-Diabetes und familiärer Hypercholesterinämie. Was es damit auf sich hat, weiß Prof. Olga Kordonouri zu berichten.
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Mehr als 50.000 Kinder wurden im Rahmen der Fr1da-Studie bislang auf ein Frühstadium von Typ-1-Diabetes untersucht. Peter Achenbach zieht ein Zwischenfazit.
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Diabetesberaterinnen aus ganz Europa haben sich in München zum Kongress der Foundation of European Nurses in Diabetes (FEND) getroffen. Claudia Leippert, stellvertrende Vorsitzende des VDBD, berichtet von der Tagung.
Bestimmte Proteine im Blut von Kindern können einen sich anbahnenden Typ-1-Diabetes vorhersagen - noch bevor die ersten Symptome auftreten. Das berichtet ein Wissenschaftlerteam am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, im Fachmagazin ‚Diabetologia‘.
Die Frühstadien des Typ-1-Diabetes lassen sich mittlerweile durch Antikörpertests bei betroffenen Kindern bereits vor dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome nachweisen.
Bereits 36.000 Kinder sind im Rahmen der Fr1da-Studie auf Typ-1-Diabetes untersucht worden, eine solche bevölkerungsweite Vorsorgeuntersuchung bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren ist machbar, so ein Zwischenfazit.