Forschungsgegenstand des Preisträgers der Paul-Langerhans-Medaille 2022 ist das Thema Pathogenese des Diabetes mellitus und seiner Folgeschäden. Seine Vorlesung ist in der Mediathek der DDG einsehbar.
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Der DGIM-Präventionspreis und der Ferdinand-Bertram-Preis wurden 2022 an die Tübinger Prof. Dr. med. Martin Heni und Privatdozentin Dr. rer. nat. Stephanie Kullmann verliehen.
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Vom 22.-23.11.2024 findet die Diabetes Herbsttagung in Hannover statt. Besuchen Sie uns am MedTriX-Stand Nr. 1 und entdecken Sie unser umfangreiches Medienangebot mit vielen Neuigkeiten!
Am 21. Oktober 2024 fand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) ein feierliches Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der EPIC-Potsdam-Studie statt. Das Symposium bot einen spannenden Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Forschung, präsentierte Meilensteine und Zukunftspläne und gab Einblicke in beeindruckende Karrierewege von ehemaligen und aktuellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Wie die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn berichtet, haben Forschende der Universitäten Bonn und Regensburg die Struktur eines zentralen zellulären Entzündungs-Schalters aufgeklärt. Ihre Arbeit zeigt, an welchen Ort des riesigen Proteins namens NLRP3 Hemmstoffe binden können.
Wie kann es zur Entwicklung einer Fettleber bei normal gewichtigen Personen und bei Personen, die sich gesund ernähren kommen? Diesem scheinbaren Paradox sind Forschende des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden auf der Spur.
Neue Erkenntnisse bei dem Rätsel um den Zusammenhang zwischen Genetik und Epigenetik bei der Entstehung von Krankheiten haben Forschende von Helmholtz Munich und dem Imperial College London gewonnen. Ihre Studie hilft, umweltbedingte Erkrankungen besser zu verstehen und könnte sogar neue Biomarker und Wirkstoffziele für klinische Studien ausfindig machen.
Bereits zum 50. Mal vergab die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) im Rahmen Ihres Jahreskongresses 2021 ihre höchste Auszeichnung, die Paul-Langerhans-Medaille. Der Preisträger dieses Jahres ist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Hrabě de Angelis. Er erhielt die Auszeichnung für wegweisende Arbeiten von ihm und seiner Arbeitsgruppe zur Genetik des Diabetes mellitus.
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Zum 50. Mal hat die DDG heute ihre höchste Auszeichnung verliehen: Preisträger der Paul-Langerhans-Medaille 2021 ist Professor Dr. Dr. h.c. mult. Martin Hrabě de Angelis (München). Gewürdigt wird damit seine Forschungsarbeiten zu den genetischen Einflussfaktoren des Diabetes mellitus sowie seine Verdienste um die Gründung und Förderung des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD).
Bereits einige Jahre vor der Diagnose eines Typ-2-Diabetes lassen sich bei den Betroffenen epigenetische Veränderungen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse feststellen. Diese Erkenntnisse einer aktuellen Studie könnten helfen, weitere diagnostische Marker für Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
Diabetes mellitus is a heterogeneous disease with respect to clinical presentation and progression. Recent studies challenged the current classification of the disease, and this short review aims to provide a concise update on novel findings.
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Die Jahrzehnte andauernden Untersuchungen mit dem Für und Wider der Bedeutung des Mikrobioms, speziell der Darmflora, sind in ein neues Stadium getreten. Prof. Dr. Hellmut Mehnert erklärt.
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Ein deutsches Forscherteam hat einen molekularen Mechanismus entschlüsselt, der eine große Rolle bei der Autoimmunreaktion spielt, die einen Typ-1-Diabetes auslöst. Der Eingriff in diesen Mechanismus könnte ein neuer Ansatzpunkt sein, um die Entstehung der Erkrankung zu verzögern.
MODY-Diabetes ist im Vergleich zu Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes selten. Inzwischen sind 14 verschiedene MODY-Formen beschrieben, die in unterschiedlicher Häufigkeit auftreten. Die korrekte Diagnosestellung ist aber relevant, da sich therapeutische Konsequenzen ergeben.
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Eine internationale Forschergruppe hat ein Verfahren zur Risikoberechnung für Typ-1-Diabetes entwickelt, das älteren Methoden deutlich überlegen ist. Der Test kommt bereits in einem europaweiten Präventionsprojekt zu Typ-1-Diabetes zum Einsatz.
Im Oktober 2017 startete das Großprojekt Freder1k, Früherkennung von Typ-1-Diabetesrisiko im Kontext des Neugeborenen-Screenings in einer Reihe von europäischen Ländern. Die Daten könnten die Diagnose Typ-1-Diabetes wandeln.
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Die Diskussion um den diagnostischen Wert des HbA1c-Werts hat wieder einmal gezeigt, dass auch bei der Diagnose des Diabetes der Teufel im Detail steckt. Auf einem Symposium von Berlin-Chemie erläuterten Experten, was hier sonst noch zu beachten ist, Stichwort Lada und Mody.
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Ein deutsches Wissenschaftlerteam hat die Rolle eines Genschalters in der Leber im Zusammenhang mit Diabetes untersucht und dabei eine Entdeckung gemacht, die zu einer neuen Therapie-Option bei Typ-2-Diabetes führen könnte.
Grundsätzlich lassen sich bereits beim Neugeborenenscreening Kinder mit einem hohen Diabetesrisiko identifizieren. Wie das funktioniert, weiß Prof. Thomas Danne.
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Einerseits können durch ein frühes Screening Kinder vor schwerwiegenden Folgen bewahrt werden, andererseits fürchten Eltern die Diagnose. Prof. Karin Lange berichtet.
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