Ozempic (Semaglutid 1 mg, wöchentlich) verbessert bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes und pAVK die Gehstrecke und Lebensqualität. Die Phase-IIIb-Studie STRIDE zeigt signifikante funktionelle Verbesserungen und vielversprechende Sicherheitsprofile.
Um das Diabetische Fußsyndrom erfolgreich zu behandeln, bedarf es interprofessioneller Zusammenarbeit. Wie Amputationen verhindert werden können, lesen Sie hier.
„Nur wenige, mutlose Sätze und keine belastbaren Lösungen“: Fachverbände äußern scharfe Kritik an gesundheitspolitischen Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen hinsichtlich der geplanten Präventionsmaßnahmen bezüglich chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas und Herz-Kreislauf-Leiden.
Die Zahl der Diabetes-Erkrankungen steigt rasant, doch Fachkräftemangel und fehlende Prävention verschärfen die Lage. Die DDG warnt vor einem Versorgungsnotstand und fordert mit ihrer „Agenda 2030“ dringende Reformen.
Ketoazidosen zu vermeiden, ist ein besonderes Anliegen – und das gerade bei Kindern und Jugendlichen. Wie esgelingen kann, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Insulin spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation des zentralen Nervensystems. Möglicherweise haben Inhalationsanästhetika negativen Effekt auf das kognitive Outcome.
Demenz bedeutet gleichzeitig: schlechte Stoffwechseleinstellung, mehr Risiko für Hypoglykämien sowie negative Auswirkungen auf geriatrische Syndrome. Das gilt es zu verhindern.
Das ist einzigartig: Frau Professor von Dossow hat an der Ruhr-Universität Bochum den bislang ersten Lehrstuhl in Deutschland für Kardioanästhesiologie inne. Katrin Hertrampf hat mit ihr gesprochen.
Zwischen den drei genannten Erkrankungen gibt es eine Verknüpfung. Die Entwicklung einer Demenz wird sowohl von Diabetes als auch von Schlaganfall stark begünstigt. Professor Joachim Röther und Professorin Waltraud Pfeilschifter leiten unseren Schwerpunkt mit diesen Themen ein.
Die Planetary Health Diet ist eine Ernährungsempfehlung, die sowohl die Gesundheit der Menschen als auch die des Planeten berücksichtigt. Sie legt den Fokus auf vollwertige, pflanzenbasierte Lebensmittel, während der Konsum von tierischen Produkten reduziert wird.
Hypoglykämie-induzierte Herzrhythmusstörungen als Hintergrund einer wiederkehrenden Synkope bei einer alten Patientin mit Diabetes und kardiovaskulärer autonomer Neuropathie. (Artikel in Englisch)
Die Thromboseprophylaxe ist – wie die aktuelle Corona-Pandemie zeigt – besonders bei Menschen mit Diabetes und/oder Adipositas extrem wichtig. Die Anfänge dazu reichen zurück bis in das Jahr 1884, als man die Substanz Hirudin im Kopf von Blutegeln nachweisen und schließlich zur Thrombose-Verhinderung als Medikament einsetzen konnte.
Um bei Blutgerinnungsstörungen medizinisch zu intervenieren, muss man die Funktionsweise der Gerinnung genau verstehen. Welche Faktoren die Gerinnung verursachen und welche sie hemmen können, erfahren Sie hier.
Kleinere Wunden in der Haut gehören zum Alltag. Doch was tun, wenn bei den Patienten die Blutgerinnung nicht funktioniert, wie sie soll. Alles zu diesem Thema erfahren Sie im Titelthema der aktuellen Ausgabe.
Ende August 2023 wurde während des ESC-Kongresses ein Update zu den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) für Herzinsuffizienz veröffentlicht. Aus diesem Anlass erhalten Sie nachfolgend einen praxisnahen Überblick über die aktuellen diagnostischen und therapeutischen Empfehlungen der ESC-Leitlinie speziell zu HFpEF.
Warum kann es bei Herzerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Herzschwäche oder Myokarditis überhaupt zum Sekundenherztod kommen, und worauf sollten Betroffene achten?
Die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms braucht besondere Ressourcen. Das gilt für die Behandlungsteams, aber auch für die Hardware, z.B. die Behandlungsräume. Wie solche Standards aussehen könnten, darüber berichtet Dr. Joachim Kersken.
Die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms (DFS) ist eine Herausforderung für die diabetologischen Teams. Was zu tun ist, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine Erkrankung mit einer multifaktoriellen Genese. Neben der Prävention von Fußulcera ist die konsequente qualitätsgesicherte Behandlung ein wesentlicher Baustein zur Verhinderung von Amputationen. Was in Rheinland-Pfalz in dieser Sache geleistet wurde, lesen Sie hier.
Susanne Baulig ist Diplom-Psychologin und leitet den Schwerpunkt Psychodiabetologie an der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Interview berichtet sie über die Ursachen psychischer Probleme bei Diabetes, warum Aufklärung so wichtig ist und wie man seine mentale Gesundheit stärken kann.