Die Anteile des Diabetes-Joint-Venture des Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (BMS) wurden nun, wie im Dezember angekündigt, von AstraZeneca übernommen.

Rechte für Diabetesmedikamente

Der britische Pharmakonzern hat mitgeteilt, dass die Übernahme der Anteile des Diabetesgeschäfts von Bristol-Myers Squibb erfolgt ist. AstraZenceca hat damit das uneingeschränkte Rechte an dem geistigen Eigentum und die globalen Rechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von u.a. Onglyza® (Saxagliptin), Komboglyze® (Saxagliptin und Metformin), Forxiga® (Dapagliflozin), Xigduo® (Dapagliflozin und Metformin) sowie Byetta® (Exenatide) und Bydureon® (langwirksames Exenatide).

2,7 Milliarden Dollar

Zunächst zahlt AstraZeneca 2,7 Milliarden Dollar und stimmte zu, dem US-Pharmakonzern stufenweise bis zum Jahr 2025 weitere 1,4 Milliarden Dollar zu zahlen. "Unter einer einzigen Führung werden wir das Potenzial unseres innovativen Portfolios von Nicht-Insulin-Anti-Diabetes-Medikamenten maximieren, die Übernahme bringt frischen Schwung in unsere Wachstumsambitionen", so Pascal Soriot, CEO von AstraZeneca.


Nach einer Meldung von Diabetes.co.uk