Das Aus der Ampelkoalition bedeutet auch das Aus vieler Gesetzesentwürfe, die zu diesem Zeitpunkt im parlamentarischen Verfahren waren. Zwar bleibt der Bundestag bis zur seiner voraussichtlichen Auflösung Ende des Jahres prinzipiell arbeitsfähig, aber den verbleibenden Regierungsparteien fehlt die Mehrheit im Parlament. So ist unwahrscheinlich, dass die Opposition Gesetzesvorhaben auf den letzten Metern unterstützen wird – einige wichtige Regulierungen vielleicht ausgenommen.
Das HDZ NRW in Bad Oeynhausen hat eine neue Klinikdirektorin: Prof. Susanne Reger-Tan. Wir haben mit ihr und Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack gesprochen.
Vom 22.-23.11.2024 findet die Diabetes Herbsttagung in Hannover statt. Besuchen Sie uns am MedTriX-Stand Nr. 1 und entdecken Sie unser umfangreiches Medienangebot mit vielen Neuigkeiten!
Die Versorgung der Menschen mit Diabetes ist in Gefahr. Darum hat der BVND eine Petition initiiert. Diese Aktion haben 90 000 Menschen unterstützt. Oliver Spinedi berichtet.
"Gesetzesvorhaben bedrohen die Diabetes-Versorgung – zeige der Politik, dass das so nicht geht!" Dieser Aufruf ist seit Mitte September im Diabetes-Anker geschaltet. Hier lesen Sie alles über die Aktion.
Unter den vielen Reformvorhaben des Bundesministers für Gesundheit erntet das Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) besonders harsche Kritik. Erklärtes Ziel des GHG sind die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Erwachsenen sowie von Fettstoffwechselerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.
Am 21. Oktober 2024 fand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) ein feierliches Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der EPIC-Potsdam-Studie statt. Das Symposium bot einen spannenden Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Forschung, präsentierte Meilensteine und Zukunftspläne und gab Einblicke in beeindruckende Karrierewege von ehemaligen und aktuellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Gabriele Müller-Hunold, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie in der diabetologischen Schwerpunktpraxis in Grasleben, über ihre Erfahrungen mit der neuen Accu-Chek Care Diabetesmanagement-Plattform.
Unter dem Titel "Interprofessionelle Versorgung" veröffentlichte der VDBD im Juli 2024 gemeinsam mit den ärztlichen Verbänden BVND, BVDK, DDG sowie dem BVKD Rahmenempfehlungen für ärztlich delegierbare Leistungen an Diabetesberater:innen DDG.
In den Plänen der Bundesregierung zur Krankenhausreform und zum sogenannten Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz werden Diabetologie und Diabetesteams sträflich vernachlässigt. Daher haben wir als VDBD-Vorstand und Geschäftsführung auch die Sommerpause genutzt, um in den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern zu gehen und Nachbesserungen in den Gesetzesentwürfen zu fordern.
Ein neues Präventions-Institut macht noch keine gute Prävention. Beim geplanten BIPAM kritisieren viele einen unzureichend engen Blick auf das Thema statt des vielzitierten Ansatzes "Health in all policies".
Die diesjährige Tagung der DDG-Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Psychologie“ widmet sich vom 27. bis 29. September 2024 dem Thema Adipositas und Essstörungen bei Diabetes.
Das positive Ergebnis der TIM-HF2-Studie könnte auf den hohen Anteil mitrekrutierter Diabetespatienten zurückzuführen sein. Darauf weist eine Post-hoc-Analyse der Studie hin.
Neuers Konzept Der VDBD hatte letztens das Vergnügen, mit Harald Stäblein, Diabetesberater und ehemaliger Schatzmeister des VDBD, sowie seinem Kollegen Mario Dietz, Diabetesberater und Study Nurse, ein Gespräch über das innovative Lebens- und Arbeitskonzept der beiden zu führen.
Wegweisend Die Diabetologie in den Kliniken ist derzeit damit beschäftigt, wegweisende Strukturen zu etablieren, um die Behandlung der Patienten sicherzustellen. Politische Entscheidungen haben dabei einen entscheidenden Einfluss. Was getan werden kann, beschreiben Simone von Sengbusch und Torben Biester.
Die Befragung startet jedes Jahr im November und geht noch bis Mitte/Ende Dezember Beeilen Sie sich also und helfen Sie uns mit Ihren Angaben, ein realistisches Bild über die aktuelle Versorgung mit Diabetes-Technologie zu gewinnen.
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Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen führt zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arzt-Patienten-Beziehung und der Medikamentenversorgung.
Zum Weltdiabetestag am 14. November startete Doctolib gemeinsam mit führenden Gesundheitsorganisationen eine deutschlandweite Präventionskampagne zur Früherkennung von Diabetes.
Die Vorbereitungen laufen bei den Organisatoren auf Hochtouren, das Programm wird aktuell finalisiert, potentielle Referenten werden angesprochen, und auch die Anmeldungen kommen bereits fleißig herein. Die Rede ist von diatec, der jährlichen Konferenz für Technologie und Digitalisierung in der Diabetologie.
Biden in Berlin! – Würde der Staatsbesuch des US-Präsidenten die Diabetes-Charity-Gala im Regierungsviertel gefährden? Nein, auch bei der 13. Gala herrschte glitzernder Trubel, wurde das ernste Thema auf unterhaltsame Weise aufgegriffen und die Menschen mit Diabetes in den Mittelpunkt gestellt. Gespendet wurden gut 100 000 Euro.
Deutschland ist führend in der invasiven Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen – allerdings ohne messbare Verbesserung der Herzgesundheit. Nun soll eine weitere Untersuchung Kassenleistung werden. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) begrüßt diese Entscheidung grundsätzlich, warnt jedoch davor, das neue Verfahren als Add-on einzusetzen.
Alle Herzkrankheiten verzeichnen – teilweise leichte – Anstiege. Regionale Unterschiede in Sterblichkeit bei Herzinfarkt und anderen Herzleiden bestehen fort. Die Herzstiftung mahnt "mehr Resilienz" der medizinischen Versorgung in Krisenphasen an.
Die diabetische Nephropathie als mikrovaskuläre Erkrankung der Niere ist die häufigste zur Dialyse führende Erkrankung (Anteil 40 %) und eine der Hauptkomplikationen eines langjährigen Diabetes mellitus (DM).
Vaskuläre Komplikationen gehören zusammen mit der diabetischen Neuropathie, der diabetischen Retinopathie und der Nephropathie zu den Folgen des Diabetes mellitus (DM). Diese Komplikationen beeinflussen sich häufig funktionell und morphologisch gegenseitig. Je nachdem welche Gefäße betroffen sind, werden Gefäßkomplikationen in periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), koronare Herzkrankheit (KHK) und zerebrale Verschlusskrankheit (ZVK) eingeteilt.
Wir Ärztinnen und Ärzte sind die Lotsen, nicht die Techniker, um unsere Patienten durch die zunehmend unübersichtlichen Gefilde der elektronischen Hilfsmittel zu navigieren. Was Anspruch und Wirklichkeit der KI in der Diabetologie ist, darüber hat sich Dr. Bernd Liesenfeld Gedanken gemacht.
Vom 9. bis zum 13. September fand die 60. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) in Madrid statt. Live waren 12950 Personen dabei, im Internet registrierten sich 1221 Teilnehmer.
Warum es so wichtig bei Kindern und Jugendlichen ist, die endogene Beta-Zell-Funktion zu erhalten, erfahren Sie im ersten Beitrag unseres Titelthemas. Prof. Olga Kordonouri, Dr. Karsten Bode und Dr. Felix Reschke berichten.
Ein spannendes Vortragsprogramm und hochkarätige Referent:innen bescherten der diesjährigen Jahrestagung des VDBD einen Teilnahmerekord. Rund 330 Diabetesfachkräfte investierten am 21. September ihren freien Samstag, um sich zu aktuellen Themen fortzubilden.
Im September 2024 legte das Bundesministerium für Gesundheit seinen Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der Pflegekompetenz vor. Der VDBD beteiligte sich an der Verbändeanhörung zu diesem Gesetzesentwurf.
Bereits zum 14. Mal öffnet am letzten Wochenende im Januar 2025 der diatec-Kongress seine Türen für alle Diabetes-Teams aus Schwerpunktpraxenund Kliniken, wieder im Hotel H4 in Berlin am Alexanderplatz.
Erziehung und Familienmanagement erfordern von allen Eltern einen hohen Einsatz. Wie belastet sind Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes, und wie können wir das schnell erfassen?