Sowohl Diabetespatienten als auch -praxen produzieren reichlich Müll. Was genau da zusammenkommt, wollte Friedrich Wilhelm Petry aus Wetzlar wissen. Hier lesen Sie die Ergebnnisse einer Pilotstudie.

Mit dem Einsatz moderner Diabetestechnologien wie kontinuierliche Glukosemessung und Insulinpumpensysteme einschließlich AID in der Behandlung von Menschen mit Diabetes hat sich vieles verbessert. Das Leben mit Diabetes wird für die Betroffenen leichter und sicherer.

Sinn und Notwendigkeit

Komplexere Stoffwechselkontrollen und Therapien führen aber zu mehr Abfall. Die Menge von Verpackung, Glas, Insulinpatronen, Plastik, Metall, Nadeln, Batterien usw. steigt mit jedem Gerät und Medikament. Dieser Zusammenhang ist auch den Anwendenden bewusst (D.U.T-Report 2022). Zweifellos sind medizinische Versorgung und technische Hilfsmittel notwendig, um unsere Gesundheit und unser Wohlergehen zu bewahren und zu verbessern. Dies hinterlässt jedoch einen deutlichen ökologischen Fußabdruck, der wiederum zu umweltbedingten Gefahren für die menschliche Gesundheit beiträgt. Zahlreiche Publikation zu diesem Problem sind in den letzten Jahren erschienen. Auch in der Diabetologie findet das Thema zunehmend Beachtung.

Nach einigen Berichten und Studien zur Abfallentsorgungspraxis von Diabetesgeräten sowie der Tatsache, dass sich die Technologie in der Diabetestherapie ständig weiterentwickelt, fand am 21.7.21 ein virtuelles Treffen zum Thema Diabetestechnik und Abfall statt. Experten diskutierten das Thema und verabschiedeten die "The Diabetes Technology Society Green Declaration".

In der Therapie des Diabetes sind heute Diabetestechnik und Hilfsmittel eine tragende Säule der modernen Diabetestherapie. Mit ihrer zunehmenden Verbreitung steigt jedoch auch die Menge an therapieassoziiertem Abfall. Dieser ist komplex und beinhaltet neben biologischem Material auch Plastik, Batterien und wertvolle Rohstoffe. Er wird weder systematisch gesammelt und getrennt noch konsequent recycelt. Bisher sind keine real-world Daten über die Menge des im Rahmen der Diabetestherapie anfallenden Mülls bekannt. Ziel unserer Studie war es, den im Rahmen der antidiabetischen Therapie anfallenden Müll unter realen Bedingungen in einer Diabetesschwerpunktpraxis zu quantifizieren. Darüber hinaus wurde das Bewusstsein der Patienten/innen und ihre Meinungen und Wünsche zur Thematik mit Fragebögen abgefragt.

Teilnehmende und Studienablauf

An der Studie nahmen achtzig, regelmäßig in unserer Diabetesschwerpunktpraxis (DSP) betreute Patienten/innen freiwillig teil. Eingeschlossen wurden Menschen mit Diabetes Typ 1 (T1) und Typ 2 (T2) und einer Therapie mit mehrmals täglicher Insulininjektion (MDI) oder wenn sie eine Insulinpumpentherapie (CSII) allein oder als Teil eines automatisierten Insulinabgabesystems (AID) nutzten. Die Aufnahme der Patienten in die Studie erfolgte, wenn sie bereit waren, drei Monate ihre mit Diabetestechnologie und Therapie verbundene Abfälle zu sammeln und zu protokollieren. Zu Beginn und am Ende der Untersuchung musste ein Fragebogen zur Nachhaltigkeit ausgefüllt werden.

Zu Beginn wurden von jedem Patienten/in Alter, Körpergröße, Gewicht, BMI, Taillenumfang, der Diabetestyp, die Jahre der Diabetesdauer, die aktuelle Diabetestherapie und der HbA1c Wert in Rahmen einer Routinekontrolle für die DMP-Dokumentation bestimmt. Die Teilnehmenden wurden mündlich und schriftlich über die Studie und die Durchführung der Abfallsammlung informiert. Sie erhielten eine schriftliche Anweisung, welche Art von Abfällen, wie zu sammeln sind, und wie die Dokumentation im Protokollblatt erfolgt. Die Teilnehmenden sammelten drei Monate die aufgeführten Abfälle ihrer Diabetestherapie und verwendeten Diabetestechnologie. Sie beantworteten vor Start und am Ende des Untersuchungszeitraums einen Fragebogen zu ihrer Einstellung zur Nachhaltigkeit der antidiabetischen Therapie, zum Abfallaufkommen und zu ihrem eigenen Abfallvermeidungs-/Trennungsverhalten.

Charakteristik der Teilnehmenden

An der Studie nahmen 80 Menschen mit Diabetes 59% (n = 47) weiblich, und 41% (n = 33) männlich teil. Das mittlere Alter der Patienten/innen betrug 58,2 ± 16,1 Jahre und die Zeit seit der Diagnose 21,8 ± 14,3 Jahre. Der mittlere BMI betrug 28,0 ± 7,4 kg/m. Einen Typ-1-Diabetes haben 58% (n = 46) und Typ 2. 42% (n = 34). Alle Typ-2-Patienten/innen verwendeten MDI. Von den Typ-1-Patienten/innen 67% (n = 31) Typ und 33% (n = 15) verwendeten eine Insulinpumpe allein oder als Teil eines AID-Systems. Der HbA1c Wert zu Beginn und am Ende der Studie unterschied sich nicht signifikant (6,9% bzw. 6,7%). Die Teilnehmenden wurden nach dem Diabetestyp und ihrer antidiabetischen Therapie, d.h. T1D MDI, T1D CSII/AID oder T2D MDI, in Untergruppen eingeteilt Die Menschen mit T2D waren signifikant älter, hatten einen höheren BMI und der Diabetes wurde in einem höheren Alter diagnostiziert.

Sammeln und Messen

Die Patienten/innen sammelten und zählten die aus der Diabetestechnologie anfallenden Abfälle und trugen die Werte in ein Protokoll ein. Teile mit Verletzungsrisiko wurden in geschlossenen Behältnissen aufbewahrt. Nach drei Monaten lieferten die Studienteilnehmenden die gesammelten Teile in gut gefüllten stabilen Kartons ab. Fast alle Teile waren sorgfältig vorsortiert (Abb. 1 und 2), beschriftet, gezählt und protokolliert. Einige wenige nutzten aber auch nur Umschlägen, Papiertüten oder Plastiktüten mit unsortierten Abfällen.

© F. W. Petry | Abbildung 1 und 2: Gesammelte Diabetestechnologie-Abfälle einer Patient:in in drei Monaten.

Die Sammelbehälter wurden geleert und die Einzelteile, sogar einzelne Nadeln und Glukoseteststreifen, von zwei Diabetesberater(innen) des Studienteams nochmals sorgfältig gezählt. Die erhaltene Anzahl wurde mit den Protokollen der Patienten/innen verglichen und gegebenenfalls korrigiert.

Ergebnisse

Diabetestherapie und Diabetestechnologie assoziierter Abfall

Es wurden in den 3 Monaten der Untersuchung 23.707 Abfallstücke gesammelt (T1 MDI: 9.569, T2 MDI: 11.196, T1 CSII/AID 2.942). Der Durchschnitt der einzelnen Subgruppen betrug 309 Abfallstücken für T1D-MDI, 329 für T2-MDI und 209 für T1D CSII/AID.

Täglich wurden im Durchschnitt in den drei Monaten 263 Artikeln entsorgt. Der Mittelwert der 3 Untergruppen zeigte signifikante Unterschiede.

Die T2D-MDI-Patienten hatten die höchste Abfallmenge und T1D CSII/AID die niedrigste. Mehr als die Hälfte des gesammelten Mülls waren Nadeln (insgesamt 14 619) und Blutzuckerteststreifen (insgesamt 5 362). Blutzuckermesskassetten wurden nur selten verwendet (insgesamt 25 Stück).

Menschen mit T1D verwendeten signifikant mehr CGM-Sensoren als solche mit T2D.

T1D CSII/AID Patienten benötigten mehr Batterien T1D oder T2D mit MDI, aber fast keine Nadeln.

Insulinfertig-Pens wurden am häufigsten von Menschen mit Diabetes und T2D mit MDI verwendet (396 vs. 62 Pens). Insulinkartuschen wurden von beiden Gruppen von MmD mit MDI verwendet. Es wurde nur ein Insulin-PEN für Patronen ein Lesegerät und 9 Stechhilfen entsorgt.

Der Fragebogen

78 (98%) Fragebögen wurden ausgefüllt und ausgewertet (Abb. 3).

© F. W. Petry | Abbildung 3: Fragebogen zur Datenerfassung.

Für 28 % der Befragten ist zu Beginn der Studie der Abfall, der durch ihre Therapie entsteht, ein Problem bzw., im Gegensatz zu 55 %, die angaben, dass diese Aussage falsch oder eher falsch ist. Nach der Müllabfuhr gaben 81 % der Patienten an, dass der Abfall für sie ein Problem ist bzw. ist, und nur 16 % sagten, dass er es ist oder eher nicht.

Ähnlich sieht es mit der persönlichen Besorgnis über den erzeugten Abfall aus. Der Prozentsatz stieg nach der Studie von 35 % auf 92%. Auch der Anteil der Patienten, die antworteten, den anfallenden Abfall zu trennen, stieg von 32 % auf 94 %

© F. W. Petry | Ergebnisse aus dem ersten Fragebogen.

Die Zahl der Patienten, die zur Abfallreduzierung und Nachhaltigkeit beitragen möchten, stieg von 69 % auf 93 %.

Die Bereitschaft der Patienten, ihre Glukosesensoren an Sammelstellen für Batterien zu entsorgen, zeigt mit 71 % (13 % zu Studienbeginn, 84 % nach der Studie) die größte Änderung im Umdenken und der Bereitschaft für nachhaltiges Handeln.

Der Bevorzugung von Insulinpatronen statt Einweg-Pens aus Gründen der Nachhaltigkeit stimmten zu Studienbeginn 37 % der Patienten und nach Studienende jeder zweite Patient dieser Aussage zu (49 %).

Die Angaben, ihre Injektionsnadeln vor jeder Injektion nicht zu wechseln, sanken von 35 % auf 9 %.

Ein zusätzlicher Fragenkatalog nach Studienende erfasste die Einstellung der Teilnehmer zur Abfallmenge, Nachhaltigkeit, Abfallreduktion, Recycling und Änderung eigenen Verhaltens. Hier antworteten 92 % der Befragten, dass sie von der Menge an Abfall, die durch ihre Therapie entsteht, überrascht oder eher überrascht waren, 94 % gaben an, dass sie ihren Müll jetzt trennen, 95 % würden Projekte zur nachhaltigen Abfallreduzierung unterstützen. Bemerkenswert ist, dass 92% der Patienten angaben, dass "Grüner Diabetes" für sie wichtig oder eher wichtig ist. 87 % gaben an, dass sich ihre Einstellung zu Abfall durch die Teilnahme an der Studie geändert hat. Eine deutliche Mehrheit der Patienten befürwortete die Forderung nach Abfallvermeidung und Recycling: 91 % wünschen sich, dass Unternehmen Möglichkeiten zur Entsorgung und/oder zum Recycling von Glukosesensoren und -stiften anbieten, 94 % fordern eine Reduzierung der Verpackung, 79 % bevorzugen kleinere Glukosesensoren, 93 % wünschen sich Sammelstellen, an denen therapieassoziierte Abfälle in Arztpraxen, Kliniken und Apotheken getrennt gesammelt werden können. 81% sind der Meinung, dass medizinische Fachgesellschaften "Green Diabetes" unterstützen sollten. Interessanterweise bevorzugt die Mehrheit der befragten Patienten (60%) keine Insulinkatheter, die länger verwendet werden können.

© F. W. Petry | Ergebnis aus dem zusätzlichen Fragen­katalog nach Studien­ende. Er erfasste die Einstellung der Teilnehmer zur Abfallmenge, Nachhaltigkeit, Abfallreduktion, Recycling und Änderung eigenen Verhaltens.

Fazit

Obwohl die Diabetologie im Vergleich zu anderen Fachgebieten wenig Ressourcen benötigt,führt die hohe stetig wachsende Zahl der Menschen mit Diabetes und der steigende Verbrauch von Produkten der Diabetestechnologie, meist Einwegartikel, zu einem relevanten Anteil von Diabetes an der CO2-Emission und dem Abfallaufkommen. Die steigende Diabetesprävalenz, die Entwicklung neuer Produkte zur Stoffwechselkontrolle und Erweiterung der Indikation für den Einsatz der Diabetestechnologie sind hierfür verantwortlich. Unsere Studiendaten quantifizieren erstmals die Menge an Abfall. Die Studienteilnehmenden und wir haben diese Mengen nicht erwartet und deutlich unterschätzt.

Es fallen kleine Teile wie Teststreifen und Nadeln und große wie Glukosesensoren mit Setzhilfen an.

Unser Untersuchungsschwerpunkt lag auf Produkten, die für Therapie und Stoffwechselkontrolle verwendet werden. Kartons, Verpackung, Beipackzettel, Füllmaterial, Schutzkappen Behälter für Teststreifen und Blister wurden nicht berücksichtigt. Die gesamte Abfallmenge ist daher noch höher.

Wie erwartet bestätigte die Untersuchung signifikante Unterschiede nach Diabetestyp und der jeweiligen Therapie. Blutzuckerteststreifen zur Glukosemessung und Nadeln zur Insulininjektion, beides Standard- und Einwegprodukte in der Diabetesbehandlung, waren der größte Teil des Abfalls.

Die Verwendung von Teststreifen zwischen den drei Gruppen bei unterschiedlichen Behandlungsmodalitäten zeigte keinen signifikanten Unterschied, trotz einer höheren Verwendung von CGM-Systemen durch Menschen mit Diabetes Typ 1.

Die deutlich höhere Verwendung von Fertig-Pens in der Gruppe der T2D gegenüber den T1D mit MDI hat mehrere Gründe. Größere Insulintagesdosen und höheres Lebensalter mit herabgesetzter Feinmotorik, Begleiterkrankungen und Sehstörungen in der Gruppe T2 sind mögliche Ursachen für den Unterschied.

Unter der Annahme, dass die Ergebnisse unsere Pilotuntersuchung repräsentativ für Menschen mit Diabetes sind, haben wir die Gesamtabfallmenge für Deutschland geschätzt. Die gesammelten Teile wurden auf ein Jahr umgerechnet. Die Anzahl der Menschen mit Diabetes in Deutschland für die in der Studie verwendeten Subgruppen beträgt: 240 000 T1D MDI, T1D CSII/AID 130 000 und 25 % der 2,5 Mill. T2D verwenden Insulin ( MDI ) = 600 000 T2D MDI) Danach errechnet sich ein Menge von 1,2 Milliarden Abfallteile pro Jahr für Deutschland in Zusammenhang mit Diabetestechnologie.

Die Studie hat einige Einschränkungen. Langlebige Produkte wie Stechhilfen, Pens und Empfänger halten in der Regel mehrere Jahre und wurden in der kurzen Studiendauer nicht ausreichend erfasst. Trotz entsprechender mündlicher und schriftlicher Information müssen wir davon ausgehen, dass unter Alltagsbedingungen einzelne Abfallstücke nicht gesammelt wurden. Jedoch zeigt die Sorgfalt der Verpackung und die zu 98 % bearbeiteten Fragebögen eine hohe Zuverlässigkeit an. Die Berechnung der Abfallstücke nach Zahl der Anwendungen ergibt bei Insulininjektionen und Blutzuckermessung im Gegensatz zu den Sensoren gewisse interindividuelle Unterschiede. Dies deutet auf eine Lücke zwischen Theorie und Praxis hin. Die Teilnehmenden haben alle einen hohen Behandlungsstandard. Die überwiegende Verwendung von CGM führt zu einer geringeren Zahl von Blutzuckerteststreifen.

Nicht berücksichtigt haben wir Restinsulinmengen, Laborkontrollen, Verpackung und Blister. Auch "Digital waste" – ist jener Abfall, der in jeglicher Form digital anfällt- wurde nicht erfasst. Ebenso Energieeinsatz, CO2-Ausstoß und Verbrauch versorgungs-kritischen Ressource, d.h. eine "Lebenszyklusanalyse" der Produkte.

Trotzdem ergeben unsere Daten relevante Ergebnisse. Überraschend und bemerkenswert ist die Änderung der Denkweise und Einstellung der Probanden zum Thema Nachhaltigkeit.

Die Besorgnis über die Abfallmenge in den drei Monaten hat zugenommen und ein erhöhtes Interesse an Abfallreduzierung und Recycling besteht. Die Teilnehmenden wünschen sich, ja sie fordern eine verbesserte Nachhaltigkeit in der Diabetestherapie. Die nicht ordnungsgemäße Entsorgung der Sensoren im Batteriesammelbehälter, hat sich komplett geändert.

Trotz Verwendung verschiedener Arten von Produkten für ihre Therapie, ist interessant, dass Patienten/innen mit T1D und CSII/AID-Behandlung nur eine geringere Anzahl Abfallprodukten hatten. Die mögliche geringere Umweltbelastung dieser Therapieform ist spannend und gibt Anlass zu Spekulationen.

Unter dem Aspekt der Umweltbelastung ist auch die Zusammensetzung der Sensoren, Setzhilfen und Medizinprodukte, sowie fest verbaut Batterien/Akkus wichtig.

Medizinische Geräte und Hilfsmittel enthalten wertvolle Rohstoffe. Verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen und intelligentes Recycling ist gefragt.

Die kleineren Sensoren der nächsten Generation sind eine wichtige Verbesserung. Wieder verwertbare Setzhilfen wäre ein nächster Schritt. Wir brauchen "Einfälle für Abfälle". Getrennte Müllsammlung zu Hause, in Praxen, Apotheken und Kliniken unter Einbindung der Hersteller im Sinne der "Green Declaration der Diabetes Technology Society" ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung. Die Möglichkeiten des Recyclings nehmen von Tag zu Tag zu.

Gefährliche Abfälle mit Verletzungs- und Infektionsrisiko (Nadeln, Teststreifen, Spritzen) müssen ebenso wie Batterien ordnungsgemäß und nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.

Medizinische Hilfsmittel und moderne Diabetestechnologie sind notwendigerweise aus hygienischen Gründen vorwiegend Einmalprodukte. Menschen mit Diabetes und auch Diabetes-Teams können das Abfallaufkommen kaum beeinflussen. Die moderne Diabetestherapie erleichtert das Leben für die Betroffenen, gibt Sicherheit und verbessert die Prognose. Unter diesem Aspekt sind Abfallreduktion und Recycling zu sehen. Es gibt keinen Grund für ein "schlechtes Gewissen" und Verzicht auf moderne Diabetestherapie. Industrie und Forschung sind aufgefordert aktiv nachhaltige Alternativen zu entwickeln.

Literatur beim Autor

Zur Studie:
Bei der beschriebenen Studie handelt es sich um ein gemeinsames Projekt von Dr. med. Sebastian F. Petry, Johannes K. Petry, Prof. Dr. Stefan Gäth, Prof. Dr. Lutz Heinemann und Friedrich W. Petry.
Die gemeinsame wissenschaftliche Veröffentlichung wurde von meinem Sohn erstellt und ist bei wissenschaftlichen Journals eingereicht. Bei der DDG haben wir ein Poster und bei der ADA einen Vortrag eingereicht.




Autor:
© privat
Friedrich Wilhelm Petry
Facharzt für Innere Medizin
Diabetologe DDG & LÄKH
Medicum Wetzlar


Erschienen in: Diabetes-Forum, 2024; 36 (5) Seite 22-26